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Das Prinzip der Kunst ist Erkenntnis.

Materialisiert durch den Künstler, gewinnt sie Bedeutung, nur durch das Verdikt des Betrachters und ihre Verbreitung.

Die erste Erkenntnis, dass nur eine menschliche Welt eine friedliche sein kann, drückt sich in der Wahl des Künstlernamens aus:
World B. Human.

Er ist zugleich Sehnsucht und imperativer Wille.

Aus dem Bekenntnis  "Erst wenn das WIR - als gedehntes ICH - die Welt umspannt, herrscht Frieden." folgt die Notwendigkeit, dieses Ich - den Menschen - verstehen zu wollen.

Das Nosce te ipsum erscheint als Voraussetzung für die Etablierung einer Ingroup Mensch, die erst eine globale Moral möglich werden lässt, ohne die ein dauerhaftes und friedliches Zusammenleben der Menschen - auch mit ihrer natürlichen Umwelt, ihrer Umkultur - nicht denkbar ist.

Die Hindernisse, die diesem noch entgegenstehen, versucht World B. Human zu finden, zu befragen, zu verstehen. Diese Hindernisse bestehen - davon ist World B. Human überzeugt - nur solange, bis wir in der Lage sind uns selbst als Lebewesen zu verstehen und danach unsere kulturellen Normen und Welt- wie Menschenbilder auszurichten.

Der Betrachter als Bedeutungsgeber hat das letzte Wort.  Sie - der Betrachter der Welt - wir alle -tragen die Verantwortung für unsere Weltbilder und ihre Folgen.

Soll eine Erkenntnis neben ihrer Verbreitung, Eingang in das Leben des Einzelnen finden und damit erst praktische Bedeutung erhalten, bedarf es der Aneignung - im persönlichen Umfeld, sowie des (Vor)lebens und der Transformation in eine dann neue Tradition. Hierzu gehören gemeinsame Symbole und Rituale, die Einzug ins tägliche Leben halten.

Als Ausdruck dieser Haltung  datiert World B. Human seit 2015, seine Arbeiten mit Bezug zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10.12.1948 als globalem historischem Ereignis - der Stunde Null -, dem Beginn einer neuen Epoche, einer neuen Zeitrechnung mit: p.d.  post declarationem. Auch seine Initiative einer Petition an den Deutschen Bundestag gerichtet, folgt diesem Ansatz.